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Hochschulambulanz für Naturheilkunde

Hier finden Sie weitere Informationen zur Patientenversorgung und den Präventionsangeboten am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Charité — Universitätsmedizin Berlin.

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Das Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin unterhält eine Hochschulambulanz für Naturheilkunde.

Ziel der Hochschulambulanz ist eine integrative medizinische Versorgung von Patienten mit naturheilkundlichen und präventiven Verfahren auf der Basis wissenschaftlicher Forschungsergebnisse auf universitärem Niveau. Wichtiges Ziel der Ambulanz ist die wissenschaftliche Evaluation naturheilkundlicher Therapieverfahren im Rahmen von methodisch hochwertigen Studien.

Osteopathische Forschung an der Charité Berlin – Aufruf zur Unterstützung von qualitativ hochwertiger Forschung – fördern Sie die Akzeptanz von Osteopathie

Vor etwa 10 Jahren wurde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité – Universitätsmedizin mit qualitativ hochwertiger klinischer osteopathischer Forschung begonnen. In dieser Zeit konnten mehrere Studien durchgeführt und in englischsprachigen Fachzeitschriften hochrangig publiziert werden.

Dies trifft auch auf die oben vorgestellte CAMATOP-Studie zu, welche in einem renommierten dermatologischen Journal publiziert wurde [1]. Weitere Osteopathie Studien wurden bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Schmerzen erfolgreich durchgeführt und die positiven Ergebnisse ebenfalls gut publiziert [2, 3]. Diese Studien zeigen, dass hochwertige Forschung im Bereich Osteopathie nicht nur möglich ist, sondern auch im universitären Umfeld und in der Öffentlichkeit breite Beachtung findet. Derzeit finden sich für die osteopathischen Forschung einzigartige Möglichkeiten an der Charité, die weit über die bisherigen Studien hinausgehen.

Die Forschungsfinanzierung zur Durchführung von osteopathischen und anderen Studien an Universitätskliniken muss jedoch über externe Finanzierungen (so genannte Drittmittel) eingeworben werden. So wurde die oben präsentierte CAMATOP-Studie mit etwa 175.000 Euro von der Deutschen Neurodermitis Stiftung gefördert.

Viele von uns Osteopathen und Osteopathinnen erleben derzeit einen Ansturm von Patienten und Patientinnen mit über viele Monate anhaltenden und stark die Lebensqualität reduzierenden Beschwerden nach Infektion mit dem severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2). Aktuell planen wir an der Charité daher ein Forschungsprojekt zu Atembeschwerden. In dieser zweiarmigen randomisiert kontrollierten exploratorischen Studie sollen bei erwachsenen Patienten und Patientinnen mit persistierenden Atembeschwerden nach SARS-CoV-2 Infektion untersucht werden, ob sich die Atembeschwerden von Osteopathie mit einer Routinebehandlung im Vergleich zu einer Kontrollgruppe mit Routinebehandlung alleine vermindern.

Hochqualitative universitäre osteopathische Forschung benötigt Ihre Hilfe. Spenden Sie jetzt (betterplace.org/p117674) für hochqualitative osteopathische Forschung an der Charité und tragen Sie dazu bei, dass die Osteopathie auch höchstem Niveau universitär wissenschaftlich evaluiert und somit zunehmend akzeptiert wird. Spenden an die Charité – Universitätsmedizin Berlin können Sie steuerlich geltend machen.

Für Nachfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Dr. Gabriele Rotter, MSc. Ost.
gabriele.rotter@charite.de