
Arbeitsgruppe Integrative und Anthroposophische Medizin
Erfahren Sie mehr über die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe Integrative und Anthroposophische Medizin des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité - Universitätsmedizin Berlin.
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Forschungstätigkeit
Durch die Nähe zu klinischen Einrichtungen der Charité und zum Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe sind wir erfahren in der Umsetzung klinischer Projekte, insbesondere bei internistischen und onkologischen Erkrankungen. Darüber hinaus widmen wir uns zunehmend der alltagsnahen Versorgungsforschung (Real World Data) durch die Analyse und Evaluation von Krankenhausdaten, Patientenbefragungen, klinischen Studien und Evaluationen von anthroposophischen Therapien. Darüber hinaus werden auch spezielle klinische Studien zu multimodalen Therapiekonzepten und Arzneimitteln durchgeführt.
Evaluation von multimodalen integrativen Therapiekonzepten
Neben der Arzneimitteltherapie gibt es im Bereich der integrativen und anthroposophischen Medizin eine Vielzahl von Nicht-Pharmazeutischen Interventionen (NPI). Dazu gehören übende Verfahren aus der Bewegungstherapie (Yoga, Bothmer-Gymnastik, Eurythmie etc.), der künstlerischen Therapie (Sprach-, Musik- und Maltherapie, Plastizieren etc.) und den sog. äußeren Anwendungen (Wickel, Einreibungen/Organeinreibungen, rhythmische Massagen, Presselmassagen; Öldispersionsbäder, Bäder). Meist werden diese komplementären (ergänzenden) Verfahren mit konventionellen Therapiemethoden zu sinnvollen integrativen multimodalen Therapiekonzepten verbunden. Ziel der Arbeitsgruppe ist es die Wirksamkeit und Effizienz solcher integrativen multimodalen Therapiekonzepte zu evaluieren.
Dabei werden solche multimodalen Therapieanwendungen im Bereich der Gastroenterologie, der integrativen Onkologie, der Schmerz- und Palliativtherapie sowie auch der rehabilitativen Geriatrie in ihrer Alltagsanwendung untersucht (Real World Data).
Weitere Informationen unter: https://www.mistel-therapie.de/