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Eine in die Tiefe unscharf werdende Nahaufnahme einer Tageszeitung, auf der ein Smartphone und ein Füllfederhalter liegen.

Projektbereich Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung

Erfahren Sie mehr über den gesundheitsökonomischen Forschungsschwerpunkt des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Charité — Universitätsmedizin Berlin.

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Gesundheit und gesundheitliche Versorgung waren in Deutschland lange gezeichnet durch Überfluss und die Euphorie des Machbaren. Das diese Werte sich in zunehmenden Maße dem Aspekt der Finanzierbarkeit unterordnen mussten hat sich mittlerweile etabliert und wird von den meisten Beteiligten des Gesundheitswesens auch akzeptiert. Nicht zuletzt diese Entwicklung hat dazu geführt, dass sich die Gesundheitsökonomie als eine junge Wissenschaft auch in unserem Land etabliert. Eine Entwicklung die schon lange überfällig erschien, denn die Weichenstellung für die derzeitige Entwicklung des deutschen Gesundheitswesens liegt schon einige Jahrzehnte zurück und wurde besonders von Ökonomen und Demographen schon lange thematisiert.

Gesundheitsökonomische Forschung ist wichtig, insbesondere für eine erfolgreiche Weitergestaltung des Gesundheitssystems und eine sinnvolle Ressourcenallokation.

Nicht zuletzt aus diesem Grund müssen Erkenntnisse gesundheitsökonomischer Forschung verstärkt in die aktuelle Gestaltung des Gesundheitswesens einfließen. Diese Erkenntnisse umfassen in der Regel Informationen zu Krankheitskosten, welche für die Priorisierung bei der Entscheidungsfindung von Relevanz sind, den Kostenwirkungen eingesetzter Therapien bzw. dem Wechselspiel aus Kosten und erzielten Effekten, der sog. Kosteneffektivität. Gesundheitspolitische Entscheidungen der jüngeren Vergangenheit lassen den Schluss zu, dass die Bewertung von Kosten und Nutzen medizinischer Verfahren auch zukünftig eine besondere Berücksichtigung findet.